Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Oldenfelde
am 12.3.2019 beim S.C. Condor
GH
Die JHV des Bürgervereins Oldenfelde e.V. am 12. März 2019 war mit 57 Mitgliedern und zwei Gästen gut besucht und beschlussfähig.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, Hans Schuy, wurde zunächst mit einer Schweigeminute der im vergangenen Jahr verstorbener Mitglieder gedacht.
Danach wurden 17 Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft im Bürgerverein Oldenfelde geehrt.
Drei Mitglieder können auf eine 50-jährige Mitgliedschaft zurückblicken, zwei auf eine 40-jährige sowie 12 auf eine 25-jährige. Die am Abend anwesenden Jubilare wurden
mit Urkunden und einem Blumenstrauß bedacht. Die 40-jährigen erhielten einen Präsentkorb und die 50-jährigen einen Restaurantgutschein. Den nicht Anwesenden werden die Urkunden zugeschickt.
Hans Schuy berichtete, unterstützt mit einer Leinwandpräsentation durch Klaus Trecker, aus dem Jahresverlauf des Vereins. Er erwähnte diverse Veranstaltungen und erlebnisreiche Reisen des Vereins.
Außerdem, dass die Planung des „Stadtteilzentrums“ für Rahlstedt, in dem der BVO Mitglied ist, einen Erfolg versprechenden Verlauf nimmt. Gleiches gilt für den Bau der U-Bahn-Haltestelle Oldenfelde, deren Eröffnung noch in diesem Jahr mit dem Winterfahrplan erfolgen soll und eine Zeitersparnis von 15 bis 20 Minuten bis zum Hbf. bringen wird. Ausführlich beschrieb er die geplanten Straßenbauarbeiten entlang der Berner Straße. Dort wird u.a. die zweispurige Fahrbahn auf eine zurückgebaut und dafür mit Radwegen und breiteren Fußwegen versehen. Die Bushaltestelle am Rahlstedter Weg gegenüber der Rudolf-Steiner-Schule muss wegen häufigem Rückstau durch dort haltende lange Gelenkbusse verlängert werden.
Dabei müssen leider einige Bäume weichen, aber es werden auch neue gepflanzt. Er berichtet auch von intensiven Planungen im Nachbarbezirk Farmsen, wo um eine Verbesserung der prekären Haltestellensituation unter der U-Bahn-Brücke „gerungen“ wird. Er betonte, dass unser Ortsteil wegen der bei Neubauten zu beachtenden Bebauungsplänen noch nicht von abweichenden hohen Neubauten betroffen ist, was auch so bleiben soll. Der neue Kinderspielplatz an der Berner Au wird demnächst eröffnet und Kindern in der warmen Jahreszeit viel Freude machen. Harald Gedike erklärte danach noch einmal einige Veränderungen, die sich aus dem erweiterten Europäischen Datenschutzgesetz auch für Vereine ergeben. Er versicherte, dass der BVO mit den Daten seiner Mitglieder äußerst pfleglich, dem Gesetz entsprechend, umgeht.
Berndt Wagner, ehem. 1. Vorsitzender des BVO, berichte von einem Förderkreis aus BV Oldenfelde, BV Rahlstedt und FF Meiendorf der sich gebildet hat, um die roten Ortsteilschilder zu erhalten, die die Grenzen der ehemaligen selbstständigen Orte aufzeigen. Das ist einmalig in Hamburg und gehört zu der Geschichte des Nordostens der Stadt. Ein markantes Schild steht auf der Blumeninsel am Alten Zollweg. Danach gab Hans Schuy mit einleitenden Worten zur Mitgliederentwicklung Gerd Herzberg das Wort. Der beschrieb sehr ausführlich Ergebnisse aus einer Arbeitsgruppe, die vom Vorstand eingesetzt wurde, um die Gewinnung neuer Mitglieder aus der jüngeren Generation zu forcieren und die Darstellung des Vereins nach außen zu verbessern. Dazu zählen: Erstellung eines Werbeflyers, Betonung der sozialen Ziele des Vereins (z. B. Einrichtung eines „runden Tisches“) Vorgehensweise für Mitgliederwerbung und Bearbeitung kommunaler Ziele.
Schatzmeister Torsten Offner gab Rechenschaft über die Finanzlage und Kostenstruktur des Vereins, die danach vom Revisor Dr. Klaus Picolin bestätigt und als einwandfrei geführt deklariert wurde. Er empfahl der Versammlung die Entlastung des Vorstandes. Sie erfolgte ohne Gegenstimme.
TOP Wahlen:
Wiedergewählt wurden Schatzmeister Torsten Offner und die Beisitzer*in Gert Haushalter und Susanne Pöltl. Als neuer von zwei Revisoren im jährlichen Wechsel wurde Berndt Wagner gewählt.
Danach gab es noch ein paar Wortmeldungen u.a. die, ob dem Vorstand Angaben über den Zuzug bzw. die Entwicklung jüngerer Familien in Oldenfelde bekannt sind, die man zur Neuwerbung von
Mitgliedern nutzen könne.
Eine weitere Wortmeldung bezog sich auf die erforderliche Nähe zu Elternvertretungen in Schulen für den gleichen Zweck.
Zu beiden erklärte Hans Schuy, dass dem Vorstand das bereits bewusst sei und angestrebt wird, es zu erfahren.
Gegen 21:30 bedankte sich Hans Schuy bei den erschienenen Mitgliedern und beendete die Versammlung.