Jahreshauptversammlung des BVO am 22. März 2017
GH
Die JHV des Bürgervereins Oldenfelde e.V. fand am 22. März 2017 etwas verspätet ab 18:30 Uhr im Vereinshaus des SC Condor statt. Die des Sozialwerks Milchkanne e.V. am 29. März ab 18:00 Uhr im neuen roten Pavillon auf dem Minigolfplatz im Greifenbergpark.
Von den derzeit 541 Mitgliedern waren 63 = 12 % und drei Gäste anwesend, was eine gute Beteiligung bedeutet.
Daraus ist die erfreuliche Feststellung zu ziehen, dass trotz altersbedingter Abgänge neue Mitglieder gewon-nen werden konnten.
Am Beginn der JHV bat der Vorsitzende Hans Schuy die Versammlung, der im Vorjahr verstorbenen Mitglieder zu gedenken. Danach wurden Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft geehrt.
Die Genehmigung des Protokolls aus der JHV 2016 erfolgte einstimmig ohne Widerspruch.
Im Rechenschaftsbericht führte Schuy aus, dass der BVO den Politikern in den monatlichen Regionalver-sammlungen immer wieder auf Verbesserungsmöglich-keiten hinsichtlich fließendem Verkehr, Ausbesserung von Straßen und Radwegen und ökologische Pflege der Parkanlagen hinweist (z. B. nicht zu häufiges Rasenmähen). Dabei konnte einiges erreicht werden. Im Mittelpunkt stand die Betrachtung des Hanniparks. Hierzu wurde von Bewohnern mehrmals die Befürch-tung an den Vorstand herangetragen, dass der Park im Zuge geplanter Bebauung im Umfeld und des Baues der Haltestelle Oldenfelde auch bebaut werden könnte. Dazu nahmen die anwesenden Mitglieder Ole Thorben Buschhüter (SPD-MdHB) und Karl-Heinz Warnholz (CDU-MdHB) inhaltlich wie folgt Stellung: Buschhüter: „Der Hannipark steht nicht für eine Bebauung zur Verfügung. Er wird gerade wegen geplanter Bebauung im Umfeld für Erholung und Freizeitgestaltung der neuen Bewohner benötigt“.
Eine Nichtbebauung geht auch aus einer Anfrage hervor, die Herr Warnholz an den Senat gerichtet hat. Der BVO wird weiterhin versuchen, zu erreichen, dass der Hannipark zu einem Naturschutzgebiet ausgewie-sen wird.
Schuy sprach auch die bauliche Verdichtung und die zunehmende prekäre Parksituation in unserem Ortsteil an.
Der BVO ist der Meinung, dass eine hintere Bebauung von großen Grundstücken nur auf freiwilliger Basis und im Einvernehmen mit den Nachbarn möglich sein sollte und wenn, dann vor allem baulich in angepasster Gestaltung zum Umfeld. Nachholbedarf hat dringend die unbefriedigende Verkehrssituation auf dem Alten Zollweg – besonders im unteren Bereich bei der Blumeninsel zum Rahlstedter Weg.
Schuy verwies auf gelungene Veranstaltungen im Jahr 2016 und geplante in 2017. Dazu gehörte eine
Abendveranstaltung durch das PK 38 zur Prävention von Einbrüchen, ein historischer Stadtgang zu Hamburgs Geschichte, die Aktion Bürgerapfel, das Kinderfest und der Laternenumzug sowie die Vier-tagesfahrt nach Prag. Dass der BVO den Wandsbeker Halbmarathon so lautstark unterstützt hat, wird die Läuferinnen und Läufer gefreut haben. Auch die BVO-Beteiligung an der Aktion Hamburg räumt auf ist erwähnenswert.
Herr Dr. Klaus Picolin, einer der Revisoren, trug vor, dass zwei intensive Prüfungen der Kassenbewegun-gen keine Unstimmigkeiten ergeben haben. Sie schlugen vor, den Schatzmeister Torsten Offner und den Vorstand zu entlasten, was einstimmig erfolgte.
Danach erfolgten drei Wahlen. Alex Möller und Klaus Trecker wurden als Beisitzer im Vorstand einstimmig wieder gewählt. Uwe Buchholz ebenfalls einstimmig zum zweiten Revisor.
Zusammenfassend kann berichtet werden, dass der BVO als einer der mitgliedstärksten Vereine im Bezirk
Wandsbek aktiv daran beteiligt ist, den Ortsteil Oldenfelde attraktiv erscheinen zu lassen. Schuy verwies zum Abschluss noch einmal auf die Einladung zu einem Maiempfang des Bürgervereins, der im Oldenfelder Blatt, Ausgabe März, angekündigt wird.