Gedenkfeier zum Volkstrauertag
Gert Haushalter
Der Volkstrauertag wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Krieggräberfürsorge als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkrieges vorgeschlagen. Die erste Gedenkstunde fand 1922 im Reichstag statt. Nach Ende des zweiten Weltkrieges wurde der Volkstrauertag an das Ende des Kirchenjahres gelegt. Diese Zeit ist theologisch durch die Themen Tod, Zeit und Ewigkeit belegt. Gedacht wird heute der Toten zweier Weltkriege an den Fronten und in der Heimat, aber auch der Opfer von Gewaltherrschaft in der heutigen Zeit.
Der Bürgerverein hatte in diesem Jahr zu einer ökumenischen Gedenkfeier am Ehrenmal am Delingsdorfer Weg geladen, zu der Vertreter der politischen Parteien CDU, FDP und SPD, zwei BÜNABE des PK 38, der Leiter der nahen Stadtteilschule Oldenfelde und Mitglieder des Vereins gekommen waren. Nachdem der Vorsitzender Hans Schuy die Feier eröffnet hatte, fanden Frau Pastorin Schack von der ev.-luth. Gemeinde Meiendorf-Oldenfelde und Herr Marheinecke von der kath. Gemeinde Mariä-Himmelfahrt zum Frieden auffordernde- und tröstende Worte zum Erinnerungs- und Mahntag.
Die Feier klang aus mit einem Frühschoppen im Gasthaus Oldenfelde.